Zugegeben es sind bereits paar Tage seit unserer Ankunft in Peking vergangen, aber das Geschehene wollen wir euch nicht vorenthalten.

Wie bereits schon in einem früheren Beitrag erwähnt, ging es nach der Ankunft in Peking direkt zu unserem Apartment in der Millennium Residence. Hier begegneten wir das erste mal unserer Relocaterin Nancy.
Bereits an diesem Tag standen einige wichtige Termine auf dem Plan.
Erstens musste das Apartment von uns übernommen werden. Hierzu gingen wir mit der Angestellten der Residence durch das Apartment. Zum Glück war Nancy dabei und hatte alles mit geprüft, denn die Angestellte konnte nur Chinesisch. So schnell konnte ich die Zahlen und Gegenstände gar nicht zählen.






Anschließend ging es mit Nancy und ihrem Fahrer gleich zum Mobilfunkanbieter um die SIM Karten auf unseren Namen umzumelden.
Ab hier ging es direkt weiter zur Bank um ein neues Konto zu eröffnen. Spätestens jetzt wurde es einem klar wie abhängig man von den anderen Menschen ist und das man eine große Portion an Vertrauen entgegen bringen muss. Es werden einem Unterlagen auf chinesisch zum Unterzeichnen vorgelegt. Man unterzeichnet einfach ohne eine Möglichkeit zum Überprüfen. Zumindest nicht auf die Schnelle und ohne viel Aufwand. Im Nachhinein haben wir uns überlegt ob wir nicht eine Waschmaschine gekauft haben.

Auch das Handy wird, wenn etwas nicht klar ist oder ein Anruf auf chinesisch eingeht, einfach an der Rezeption den Damen und Herren in die Hand gedrückt. Diese sprechen englisch und können auch Rückfragen stellen und die Fragen beantworten. Ohne diese Unterstützung ist man total aufgeschmissen.
Aber auch beim Einkaufen tippen die Verkäufer auf dem Handy und helfen einem eine App zu öffnen und die ersten unwichtigen Hinweise oder Angebote zu überspringen.
Zum Thema Bank werden wir einen weiteren Blogbeitrag schreiben, der hoffentlich anderen Expats bei Ihrer Ankunft und zum Thema Geld in den ersten Tagen / Wochen bis das erste Gehalt kommt, hilft.
Nach diesen wichtigen Punkten kehrten wir erschöpft zum Millenium zurück.

Wir haben den ganzen Tag, bis auf die paar Snacks die wir im Zug bekommen haben, nicht gegessen. Leider war das Lunchpaket vom Quarantänehotel nicht so lecker und wir konnten nur wenige Dinge daraus essen. Da an das Millenium die Fortune Mall angrenzt, begaben wir uns hungrig auf die Suche nach etwas zum Essen.
Im Untergeschoss wurden wir gleich fündig. Neben diversen Restaurants befindet sich dort ein kleines Supermarkt Namens April Gourmet. Hier können notfalls viele europäische Spezialitäten gekauft werden. Wir kauften uns gleich etwas Obst und Nüsse für unser übliches Frühstück.
Davor betraten wir jedoch ganz mutig eine Nudel-Bar, Suzhou Noodles. Die Bedienung konnte kein Englisch. Also gaben wir ihr mit Hilfe unserer App zu verstehen, dass wir etwas mit Gemüse essen wollten. Sie zeigte uns einige Gerichte auf der Karte. Zum Glück war diese bebildert und wir konnten uns paar Sachen aussuchen. Sie waren sehr freundlich und geduldig mit uns. Wohlwissend das wir nichts verstanden, haben sie immer wieder mit uns gesprochen bzw. versucht mit Zeichen sich mit uns zu verständigen.



Das Essen war sehr lecker.
Müde fielen wir an diesem Abend ins Bett.


ju




















































































